beck-online & LiquidText. Gastbeitrag von Rechtsanwalt Peter Lotz
Kennen Sie das? Nach der Recherche in beck-online landet erst einmal ein Stapel Papier auf Ihrem Schreibtisch. Dann wird getackert, gemarkert, notiert, glossiert – und abgeheftet. Irgendwann später kommt es zur unweigerlichen Frage: Wo stand das nochmal?
Hier könnte die Speicherung des Recherche-Ergebnisses als PDF mit der Möglichkeit einer späteren Volltextsuche z.B. in Adobe Acrobat helfen. Jedoch scheuen viele Kollegen das Lesen am Computer. Ergonomisch wird die Haltung als unnatürlich empfunden. Es fehlt am „Look & Feel“ des Arbeitens am Schreibtisch sowie der Möglichkeit zur spontanen handschriftlichen Annotation mit dem Stift.
Die Verwendung eines Tablets kann diesbezüglich Abhilfe schaffen. Mittlerweile gibt es Tablets verschiedener Hersteller mit Displays, die fast DIN A4-Größe besitzen. Auf dem Schreibtisch liegend vermitteln sie das Gefühl des Arbeitens mit einem „elektronischen Buch“. Mit einem Stylus lassen sich Anmerkungen in PDF-Dokumente aufnehmen und abspeichern. „Zettelkram“ ist Geschichte und Nutzer einer elektronischen Akte können die annotierten PDF-Dokumente in ihrem DMS abspeichern. Aber selbst das ist steinzeitlich, verglichen mit den Möglichkeiten der App „LiquidText„. Weiterlesen →